Im Oktober 2016 fuhr ich zum ersten Mal nach Mosambik, um dort in christlichen Gemeinden Seminare über Bienenhaltung durchzuführen.
Mosambik ist ein sehr armes Land, das immer noch unter dem jahrelangen Bürgerkrieg leidet, der von 1977, zwei Jahre nach der Unabhängigkeit, bis 1992 dauerte. 90% der Bevölkerung sind auch heute noch abhängig von der Landwirtschaft, einem eigenen Acker. Selbst viele, die ein festes Gehalt bekommen, (Das durchschnittliche Jahresein-kommen beträgt ca. 600 €) benötigen für den Unterhalt ein Stück Land, um einigermaßen über die Runden zu kommen.
Bienenhaltung ist eine gute Ergänzung für den Lebensunterhalt der Menschen, wenn sie effektiv betrieben wird. Das Klima und die äußeren Bedingungen sind optimal, aber es gibt nur wenige im Land, die verstehen mit Bienen zu arbeiten.
Ich möchte mit meinem Projekt helfen, diese Möglichkeit nachhaltig zu nutzen. In Verbindung mit Gemeinden und Pastoren vor Ort versuche ich hierbei zu helfen. Bis 2019 konnte ich jedes Jahr nach Mosambik, fliegen um das „Bienenprojekt“ weiter zu begleiten. Teilnehmer der Seminare haben Bienenkästen aufgestellt. Sie benötigen beratende Betreuung. Die Gemeinden in denen ich gearbeitet habe, wünschen sich zudem mehr Unterricht und Hilfe für die Imker.
Wegen der Pandemie konnte ich 2020 nicht fahren, aber 2021 war es dann wieder möglich zu reisen.
Neben der Arbeit mit den Bienen konnte ich auch am Gemeindeleben teilnehmen und in den Gottesdiensten predigen. Durch meine Zeit in Brasilien spreche ich Portugiesisch und kann mich so mit den Mosambikanern ganz gut verständigen.
Möchten Sie mehr erfahren, dann lesen Sier meine Rundbriefe. Gerne berichte ich Ihnen von dem Projekt auch persönlich! Rufen Sie mich an, oder schreiben Sie mir. (Im Impressum finden Sie meine Adresse und auch eine Kontonummer zur Unterstützung des Projektes.)